Die Schule als Ort der Begegnung

Akzeptanz und Respekt, neues Wissen, altes Wissen wiederentdeckt, Aha-Erlebnisse und hitzige Diskussionen erlebten wir in diesem Schuljahr bei unserem interreligiösen Projekt der 4B Klasse. Wir erkundeten, woran wir denn nun eigentlich glauben, ist es derselbe Gott oder doch ein ganz anderer, was ist in den einzelnen Religionen und Konfessionen wichtig zu wissen, worin unterscheiden sie sich und, was viel wichtiger ist, was ist uns allen gleich. Die Wurzel unserer Religionen und Kultur, die wir in Abraham gefunden haben.

Die Schülerinnen und Schüler erkannten, dass sich die Geschichten im Koran und der Bibel sehr ähnlich sind, genauso wie die Menschen und Propheten, die darin vorkommen. Denn sie alle haben den Glauben an Gott und ein friedvolles Miteinander zum Ziel. Das wollten wir den Kindern in diesem Jahr vermitteln. Durch das Kennenlernen verschiedener Gotteshäuser und deren Persönlichkeiten sowie Frauen, die im Christentum und dem Islam eine große Rolle gespielt haben, wurde Glauben erlebbar und begreifbar.

Am Ende des Schuljahres soll dieses Miteinander noch in einem gemeinsamen Essen vertieft werden, denn es heißt ja beim Essen kommen die Leute zusammen. Wir hoffen, den Kindern ein lehrreiches und spannendes Jahr geboten zu haben und, dass wir das im nächsten Jahr wiederholen können.