Es ist immer wieder spannend eine neue Kultur und neue Menschen kennen zu lernen. So ging es auch den Kindern der 4b, als sie bei einem Workshop zum Thema Judentum dabei waren. (Danke an die Organisation Granatapfel, die sich für Kulturvermittlung einsetzt.) Es gab viel zu staunen, zu berühren, zu hören und zu lernen: Was bedeutet der Davidstern? Warum tragen Männer eine Kippa? Was ist eine Mesusa? Wie schreibe ich meinen Namen auf hebräisch? Und warum darf am Sabbat nicht gearbeitet werden?

All diesen Fragen gingen die Kinder in diesem Workshop nach. Sie dürfen berühren, ausprobieren und erkunden. Sie haben ihren Namen gestempelt und erfahren, dass in der hebräischen Sprache keine Vokale geschrieben werden und sie von rechts nach links gelesen und geschrieben wird.

Eine Kippa und eine Synagoge konnten gebastelt werden und zum Abschluss gab es noch eine kleine koschere Köstlichkeit. 

Die Kinder haben viel neues erfahren, bekanntes wiederholt und gleichzeitig erkannt, dass die Religionen sich gar nicht so sehr voneinander unterscheiden. Sie alle glauben an den einen Gott und verehren ihn auf die eine oder andere Weise, doch der Glaube vereint uns alle.